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Montag, 30. Mai 2016

Kulturelle Vielfalt und Graffiti am ILB-Bauzaun am 1. Juni 2016

Kulturelle Vielfalt und Graffiti am ILB-Bauzaun am 1. Juni 2016

Kinder, Jugendliche, Senioren und Flüchtlinge gestalten am Internationalen Kindertag den letzten Bauzaunabschnitt des ILB-Neubaus mit Graffiti - Mitmachen erlaubt!

Potsdam. Im Rahmen der Baumaßnahmen für den Neubau der Brandenburger Förderbank ILB wurde nun ein geschlossener Bauzaun am östlichen Teil der Babelsberger Straße sowie an der westlichen Abgrenzung zu den Nuthewiesen errichtet. Dieser dritte und letzte Abschnitt wird am 1. Juni 2016 in der Zeit von 15 bis 22 Uhr unter professioneller Anleitung durch Kinder, Jugendliche, Senioren und Flüchtlinge und weitere Interessierte mit Graffiti gestaltet. Die Veranstaltung wird durch einen DJ, ein Breakdance-Battle und weitere Freizeitangebote begleitet.

Tillmann Stenger, Vorsitzender des Vorstandes der ILB: "Die ILB fördert nicht nur Wirtschaft, Arbeit, Infrastruktur, Wohnungsbau sondern unterstützt auch regelmäßig soziale Projekte, um das Wir-Gefühl in Brandenburg zu stärken. In den letzten fünf Jahren haben wir allein für soziale Projekte über 100.000 Euro aus unseren eigenen Mitteln bereitgestellt. Der Bauzaun unseres Neubaus bietet insgesamt 700 Quadratmeter Fläche, die wir ebenfalls für ein soziales Projekt einsetzen wollten. Das Ziel der Aktion ist daher ein gemeinschaftliches Kunstwerk, das auch für ein tolerantes und weltoffenes Brandenburg steht."

Die Gestaltung der insgesamt drei Bauzaunabschnitte unterliegt der künstlerischen Leitung des Berliner Graffiti-Künstlers Mark Straeck. Für den letzten 120 Meter langen Abschnitt konnte das Projekt Wildwuchs Streetwork der Stiftung SPI als Kooperationspartner gewonnen werden, das sich seit dem Jahr 2000 in Potsdam für Straßensozialarbeit und die Betreuung Jugendlicher engagiert.

Stephan Mertens, bei Wildwuchs zuständig für den Sozialraum Potsdamer Innenstadt: "Wir haben in den vergangenen Jahren tolle Erfahrungen mit Graffiti-Aktionen gemacht und unsere jugendliche Zielgruppe sehr gut erreicht. Daher freuen wir uns, dass wir gemeinsam mit der ILB ein weiteres interessantes Projekt an einer auffälligen Stelle im Herzen Potsdams verwirklichen und damit auch nachhaltig auf die Angebote der Jugendsozialarbeit der Landeshauptstadt aufmerksam machen können."

Bereits im Dezember 2015 sowie im April 2016 wurden die ersten beiden Bauzaunabschnitte professionell gestaltet. Die Gestaltung des ersten Abschnitts an der Babelsberger Straße direkt gegenüber des Potsdamer Hauptbahnhofs wurde durch fünf zum Teil internationale Künstler realisiert. Der zweite Abschnitt, der an den Nuthewiesen und der Babelsberger Straße verläuft, entstand im Rahmen einer Graffiti-Aktion durch mehrere Mitglieder der lokalen Szene.

Mark Straeck, verantwortlich für die künstlerische Koordination, erklärte: "Die Arbeit für die ILB ist anspruchsvoll, da der typische Graffiti-Stil mit der Seriosität des öffentlichen Auftraggebers in Einklag gebracht werden muss. Ich finde, dass uns das gut gelungen ist und dass der fertige Bauzaun sowohl die vielfältigen Fördertätigkeiten der ILB als auch die Toleranz und Offenheit unserer Landeshauptstadt symbolisiert."

Weitere Informationen zum Projekt sowie Fotos befinden sich auf www.ilb.de/bauzaun.

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